HO Reko 50

Seite 2

50 3520-9

50 3520-9 wurde mein zweiter Umbau. Ein Modell mit Neubautender, richtiger Kessel der BR 52, runde Sandkästen, links geschweißter Ersatzzylinder und kleine Windleitbleche mit Rand. Erst bei den Umbauten merkte ich wie unterschiedlich die BR 50 Reko im Vorbild war. Damals auf meinen Fototouren hatte ich dafür kein Auge!

Das Vorbild mit dem Abendpersonenzug nach Oebisfelde in Höhe der Klötzer Angelteiche.

50 3520-9 war jahrelang eine Salzwedeler Stammlok und eine der letzten einsatzfähigen Dampfloks der DR überhaupt.

Der T28 Neubautender ohne hinteren Windschutz für das Personal prägt hier entscheidend die Optik der Lok.

Die Pflegezustand entspricht der Diensstelle Salzwedel - dort wurde immer nicht viel gemacht.

Der linke Zylinder wurde etwas umgebaut auf die geschweißte Version. Bei diesem Modell habe ich auch die Rauchkammertür getauscht gegen Weinert. Diese wirkt allerdings etwas zu groß.

Frontansicht. Toll wirken die kleinen Windleitbleche mit der speziellen Biegung.

30.10.2014

50 3520-9 hatte die typischen kleinen Windleitbleche mit dem Verstärkungsrand und der leichten Biegung.

30.10.2014

Typische Zugleistung der Lok war der schwere D 936 Salzwedel-Dresden für die vielen Erdgasarbeiter in der DDR, die hier auf Montage arbeiteten.

Unvergessen bleibt der Speisewagen in diesem Zug, wo es das sehr seltene Radeberger Bier in geöffneten Flaschen gab!!! (damit man es nicht mitnehmen konnte)

Beim Vorbild hatte 3520 durch Kesseltausch im RAW einen Reko Kessel der BR 52.8 mit dem typischen Dampfverteiler hinter dem zweiten runden Sandkasten (in Bildmitte der rostige Kasten) und einen Neubautender.

Damit ist sie mit dem Gützold Kessel am leichtesten umzubauen!

Hier der geänderte Zylinder und die kurzen Windleitbleche.

Einfach den Schieberkasten durchgebohrt und in die Bohrung ein Lollistiel eingesteckt.

Die viel zu große Lichtmaschine stammt noch von Gützold und hätte mit getauscht werden müssen.

Sonnenfoto der Lok.

Vergleich der unterschiedlichen Rauchkammern, der Schienräumer, der Schürzen und der Windleitbleche.

Die Tender werden bei mir immer geöffnet/aufgesägt und mit Echtkohle befüllt. Dadurch entsteht eine realistische Optik von oben.

 

Die "Landplage" im Bw.

Je eine Lok aus Stendal, aus Oebisfeldel und Salzwedel. Ein mehr als realistisches Treffen Anfang der achtziger Jahre in der Altmark.

 

  3. Seite 50 3678-7